Von Uli Klein
Edertal. Das Interesse für den Erwerb von Baugrundstücken in Edertal ist groß. Derzeit sind jeweils vier Grundstücke in Kleinern und Giflitz sowie drei Grundstücke in Böhne noch zu haben. In Hemfurth-Edersee und Bergheim plant das Bauamt der Nationalparkgemeinde die Ausweisung weiterer Bauplätze.
Gestiegene Nachfrage: Im Kleinerner Baugebiet „An den Dorfgärten“ sind die Erschließungsarbeiten im vollen Gange. (Foto/Startseitenfoto: Klein)
Edertal erfreut sich bei Einheimischen und auch Auswärtigen wachsender Beliebtheit. „Es freut uns sehr, dass sich immer mehr Familien für unsere Gemeinde als ihren neuen Wohn- und Lebensort entscheiden und sich hier ihren Traum vom Eigenheim erfüllen möchten“, sagt Bürgermeister Klaus Gier. Dies sei angesichts des demografisches Wandels und der damit verbundenen Landflucht vor einigen Jahren eine überaus positive Entwicklung.
„Wir haben diesen Negativtrend gestoppt und in die entgegensetzte Richtung umgekehrt. Dank mehrjähriger und gemeinsamer Kraftanstrengungen wissen immer mehr Menschen aus nah und fern unsere hervorragende Infrastruktur mit den ausgezeichneten vorschulischen, schulischen- und weiterführenden Bildungsangeboten, der Betreuungsangebote im Alter und der sehr guten medizinischen Versorgung sehr zu schätzen. Natürlich spielt auch unsere wunderschöne Natur und die reizvolle Landschaft bei den Pro-Edertal-Entscheidungen eine wichtige Rolle. Diese ausschlaggebenden Faktoren werden uns von Bauwilligen immer wieder genannt“, berichtet der Bürgermeister. Bei der Ausweisung neuen Baulandes werde der Fokus auf das Schließen vorhandener Baulücken gerichtet. „Um die gewachsenen Strukturen der Ortskerne zu erhalten“, wie Gier erläutert.
Binnen kürzester Zeit waren 21 Bauplätze zwischen dem Sandbusch- und Grundweg in Wellen verkauft. „Und auch in Kleinern ‚An den Dorfgärten‘ sind nur noch vier von neun Grundstücken zu haben“, sagt Klaus Gier. Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage arbeite die Verwaltung mit Hochdruck an der Planung von sieben Bauplätzen im Rahmen einer Teiländerung des Baugebiets „Am Klausberge“ in der Gemarkung Hemfurth-Edersee und von sechs Grundstücken im Bergheimer Baugelände Schlossblick.