Von Uli Klein
Bergheim. Die Saison der bunten Märkte in Edertal ist vorbei. Beim Abschluss in und vor der Markthalle in Bergheim, dankte Bürgermeister Klaus Gier Marktleiterin Susanne Blatter und ihrem Ehemann Andreas für deren unermüdlichen Einsatz und überreichte einen Pizzeria-Gutschein.
Das Ehepaar Blatter kümmere sich vorbildlich um die reibungslosen Abläufe der monatlich stattfindenden Märkte, stellte Klaus Gier fest. Selbst in der marktfreien Zeit ab November bis März sei allen voran Susanne Blatter aktiv. „Sie kümmert sich um organisatorische Dinge wie zum Beispiel das Verteilen von Faltblättern, die mit Unterstützung der Gemeindeverwaltung auf den Weg gebracht werden. Gemeindevorstandsmitglied Jens Schulze erledigt dankenswerterweise das Gestalten dieser Flyer. Dafür verlangt er keinen Cent. Auch das verdient großen Respekt und Anerkennung.“ Das ortsteilübergreifende Zusammenwirken engagierter Akteure mache letztendlich den Erfolg der Veranstaltungsreihe aus. „Darum unterstützen wir sehr gern diese Aktivitäten“, erklärte der Verwaltungschef. Überdies sei Susanne Blatter fortwährend darum bemüht, die Attraktivität des Markts durch neue Händlerangebote zu steigern. „Es ist nicht selbstverständlich, dass jemand stets offene Ohren für die Anliegen der Händler und Besucher hat. Ich kann also mit Fug und Recht sagen: Sie ist die gute Seele der bunten Märkte, die sich in der Region großer Beliebtheit erfreuen.“
Auch die Standbetreiber wissen das Engagement der Bergheimerin zu schätzen. „Wir alle finden es überaus bemerkenswert, wie sie sich mit großem Elan für sämtliche Belange des Marktes einsetzt. Das betrifft auch die vielen unscheinbaren Dinge, die hinter den Kulissen zu regeln sind“, sagte Gudrun Paar-Fernholz beim Überreichen eines Präsents. Von Susanne Blatters Erfahrungen habe in diesem Jahr auch der Michaelismarkt profitiert, ergänzte Bürgermeister Klaus Gier: „Als ehrenamtlich Mitwirkende in der Marktkommission war sie auch dort involviert. Hier waren vor allem ihre Ratschläge und Meinungen zu gewissen Dingen gefragt, die auf Erkenntnissen des Markttreibens von vor zwei Jahren beruhten.“