Von Ann-Katrin Heimbuchner
Waldeck-Frankenberg. Durch die Corona-Pandemie konnte die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg ihre Angebote wie Treffen und Fortbildungen für Selbsthilfeinteressierte in den vergangenen Monaten nicht oder nur eingeschränkt anbieten. Unter den bekannten Sicherheits- und Hygieneregeln veranstaltet sie daher am 21. Oktober einen Waldspaziergang.
Ziel ist es, Menschen aus der Selbsthilfe miteinander zu vernetzen und Selbsthilfeinteressierte über die Möglichkeiten und Chancen von Selbsthilfearbeit zu informieren. Im Rahmen der Tour durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee soll es mehrere Zwischenstopps geben, bei denen Informationen über die Selbsthilfearbeit in Verbindung mit Naturtherapie vermittelt werden sollen. „Auch über die positiven Effekte von Bewegung auf die Selbsthilfe möchten wir im Rahmen des Spaziergangs berichten“, sagen Heike Eschler und Kristin Schmidt-Momberg von der Selbsthilfekontaktstelle und laden alle Interessierten herzlich dazu ein. Mit dabei sein wird auch Therapiehund Calle der Naturtherapeutin Heike Eschler.
Aus dem Erlernten können dann neue Impulse für die Arbeit der Selbsthilfegruppen entstehen – insbesondere auch im Hinblick auf die Einschränkungen durch die Pandemie in den kommenden Monaten. Die Strecke für den langsamen Spaziergang beträgt etwa 3,5 Kilometer und soll rund drei Stunden dauern. Der Weg ist daher für jedermann geeignet. Teilnehmende werden lediglich gebeten, festes Schuhwerk zu tragen. Jeder Teilnehmer bekommt ein Sitzkissen, einen Rucksackbeutel mit dem Logo der Selbsthilfekontaktstelle und eine Flasche Wasser für den Weg.
Die Tour startet am Mittwoch, 21. Oktober um 10 Uhr auf dem Wanderparkplatz „Trappenhardt“ bei Basdorf. Die genaue Standortbeschreibung geht den Teilnehmenden mit der Anmeldebestätigung zu. Ein weiterer Nachmittagstermin für den Waldspaziergang ist aktuell in Planung und wird in Kürze ebenfalls stattfinden. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 15. Oktober telefonisch unter Tel. 05631/954888 oder per E-Mail an shk@lkwafkb.de anzumelden.
Zugelassen werden maximal 12 Teilnehmer/-innen. Es wird darum gebeten, einen Mund-Nasenschutz mitzubringen. Menschen, die sich krank fühlen, sollten von einer Teilnahme absehen.
(Startseitenfoto: Georg Schober auf Pixabay)